Schlechte Nachrichten aus dem Bundeskanzleramt !!!

Diese Überschrift klingt in der gegenwärtigen Zeit für Viele wenig überraschend. In diesem Fall betrifft es allerdings direkt unsere Ortschaft Meuselwitz.

Was ist passiert?

Es ist kein Geheimnis, dass der Meuselwitzer Ortschaftsrat bestrebt ist, einen kleinen öffentlichen Spielplatz im Ortskern zu errichten. Bisher scheiterten jedoch alle Bemühungen, einen solchen Platz zu bauen. (Liegt es vielleicht am Geld?).

Daher wurde in diesem Frühjahr nach Finanzierungsmöglichkeiten gesucht. Nachdem wir im letzten Jahr auf Landesebene beim Ideenwettbewerb „SIMUL+Mitmachfonds“ mit 5.000 Euro bedacht wurden und seitdem ein neuer Rasentraktor im Ort im Einsatz ist, bewarb sich der Ortschaftsrat in diesem Jahr beim Wettbewerb „machen2023“ um einen monetären Zuschuss. Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider, und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) suchten die besten 100 Ideen für den Zusammenhalt in den Orten. Bewerbungen aus den fünf neuen Bundesländern wurden entgegen genommen und Zuschüsse bis 10.000 Euro in Aussicht gestellt.

Unser Antrag wurde, gespickt mit einigen kreativen Ideen, fristgerecht eingereicht. In dieser Woche kam nun die Antwort aus Berlin: „…Leider wurden Sie in diesem Jahr nicht als Preisträger*in von der Jury ausgewählt…..Es würde uns freuen, wenn Sie sich auch im kommenden Jahr mit Ihren Ideen für ein gutes Miteinander in Ostdeutschland bewerben…“. Fairerweise muss man sagen, dass die Chance auf einen Gewinn bei etwa 850 Bewerbungen aus ganz Ostdeutschland ziemlich gering waren. Aber Berlin wird auch im nächsten Jahr Post aus Meuselwitz erhalten.